Beschreibung: Eine Übersicht zum Akustikus­neurinom

Akustikusneurinome sind seltene, gutartige Hirntumore, welche zur Gruppe der Neurinome zählen, auch Schwannome genannt. Ihre Bezeichnung rührt daher, dass sie aus Schwannschen Zellen entstehen: Bindegewebszellen, welche die dünnen Fasern der Hirnnerven umgeben.

Das Akustikusneurinom besteht aus unkontrolliert wachsenden Schwannschen Zellen der Nervenhülle des 8. Hirnnerven (Nervus vestibulocochlearis) , der aus dem Hörnerv (Nervus cochlearis) und dem Gleichgewichtsnerv (Nervus vestibularis) besteht.

Über die Ursachen des Akustikusneurinoms respektive die Gründe dafür, dass Schwannsche Zellen unkontrolliert zu wachsen beginnen, besteht keine medizinische Sicherheit. Entsprechend gibt es auch keine Prophylaxe.

Klassifizierung

Akustikusneurinome sind gutartige Hirntumore, welche zur Gruppe der Neurinome/Schwannome zählen.

Entstehung

Akustikusneurinome entstehen aus unkontrolliert wachsenden Schwannschen Zellen des 8. Hirnnerven.

Ursachen

Über die Gründe dafür, dass Schwannsche Zellen unkontrolliert zu wachsen beginnen, besteht keine medizinische Sicherheit.

Häufigkeit

Die Zahlen aus verschiedenen Ländern sagen, dass bei etwa 8 bis 10 von 1 Million Einwohnern ein Akustikusneurinom entdeckt wird.

Typisierung

Die Einteilung des Akustikusneurinoms nach den Systematiken von Wigand, Samii und KOOS.

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